Tannenhonig - Fichtenhonig

Tannenhonig hat eine rotbraune bis schwarze Farbe, oft mit einem leichten Grünstich. Wie andere Waldhonige auch weist er eine recht feste Konsistenz auf und bleibt lange flüssig. Er hat einen kräftigen, würzigen Geschmack mit Aromen nach Harz und Tannen. Im Vergleich mit Blütenhonigen ist er nicht gar so süß, was an seinem erhöhten Säuregehalt liegt. Der herbe Geschmack nach Wald macht den Tannenhonig bei vielen Menschen sehr beliebt, andere hingegen bevorzugen eher liebliche Blütenhonige. Probieren sollten Sie den Tannenhonig auf jeden Fall einmal, da es sich um eine wirklich besondere Delikatesse handelt. Wie andere Honigsorten auch besteht Tannenhonig hauptsächlich aus den beiden Zuckerarten Fructose und Glucose sowie aus Wasser. Dazu kommen wertvolle Stoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Enzyme. Besonders am Tannenhonig ist sein hoher Anteil an ätherischen Ölen, die ihn zu einem beliebten Hausmittel im Herbst und Winter machen. Im Vergleich mit vielen anderen Honige enthält er zudem mehr Enzyme und Mineralstoffe. Tannenhonig ist also nicht nur lecker, sondern auch wohltuend, was ihn gleich doppelt attraktiv macht.

Tannenhonig ist traditionell ein bewährtes Hausmittel und findet darüber hinaus auch in der Küche vielfältige Verwendung. Möchten Sie den unnachahmlichen Geschmack unverfälscht genießen, streichen Sie den Honig einfach zusammen mit etwas Butter auf Ihr Lieblingsbrot. Des Weiteren eignet er sich hervorragend, um Müslis, Naturjoghurts und Getränke zu süßen. Als Topping auf Waffeln oder Pfannkuchen macht er sich ebenfalls hervorragend. Runden Sie auch Suppen, Saucen und Dressings damit ab und probieren Sie ihn zu herzhaften Fleisch- und Käsegerichten.